Auch dein Pferd hat mal Urlaub verdient! Aber mal ehrlich: Wo kann man in Österreich gut hin, wenn man ausreiten möchte, aber Lust auf neue Strecken und spannende Umgebungen hat? Die folgenden zehn Ausflugsziele sind unsere Favoriten. Lass uns gerne wissen, wenn du andere Strecken kennst, die wir unbedingt austesten sollten!
Reiten ist in Österreich nämlich nicht überall erlaubt. Es gibt viele Wälder, in denen das absolut nicht gestattet ist. Deswegen ist es gut, sich mit den Optionen, die man für Ausflüge hat, auseinanderzusetzen.
Unsere liebsten Ausflugsziele mit Pferd in Österreich: Top 10
Wir haben eine Liste mit all unseren liebsten Ausflugszielen mit Pferd aufgeschrieben. Je nachdem wo du wohnst, kannst du schon von deinem eigenen zu Hause aus starten oder von dort aus mit dem Anhänger losfahren. Als Tipp vorab: Es lohnt sich immer alle geplanten Routen vorher offline abzuspeichern. In der Natur ist ein gutes Netz nicht immer selbstverständlich und verlaufen will man sich mit dem Pferd ja nun auch wirklich nicht.
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- Reit Eldorado in Kärnten
Hier gibt es Reitwege, die insgesamt eine Strecke von 1.500 km ausmachen. Wer gerne lange Strecken mag, der ist hier besonders gut aufgehoben. Die Nockberge nennt man nicht umsonst Nocky Mountains. Mit Western Pferden kann man hier verschiedene Gelände ausprobieren, sodass es konstant spannend bleibt. Ein richtiges Abenteuer auf dem Rücken deines Lieblingspferds!
Kleiner Tipp für alle mit pferdebegeisterten Kindern auf dem Krabeterhof in Penk können Kinder spannende Ausflüge mit den Pferden machen, die toll geleitet sind und Spaß versprechen. Und hier können die Kinder auch Feriencamps absolvieren, die circa einen Monat lang dauern.
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- Lust auf das Burgenland?
Auch im Burgenland gibt es natürlich fantastische Möglichkeiten für alle Fans des Reitsports. Es gibt verschiedene Kinderreitlager, aber auch es gibt auch welche für Erwachsene! Beide Varianten sind richtig toll, besonders in der Pension Apfelhof.
Hier gibt es Ferienlager für Kinder mit Lagerfeuer und Tipi Übernachtungen. Für die Erwachsenen gibt es hier auch solche Reitlager mit Übernachtung und mit einer Weinverkostung! Wie könnte man ein Reitlager für Erwachsene besser aufziehen als so? Man kann auch Spaziergänge mit den Hunden machen und sogar mit Ziegen!
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- Durch den Nationalpark Kalkalpen
Im Nationalpark Kalkalpen gibt es Touren, die man über drei Tage ziehen kann. Dabei trifft man auf Kühe, die übrigens auch an Pferde und Reitgruppen gewöhnt sind. Ein Teil der Strecke führt nämlich über eine Kuhweide, circa einen Kilometer lang. Das bringt noch eine ganz besondere Art des Abenteuers mit auf die Route! Im Nationalpark und auf der Webseite kann man sich über die verschiedenen Routen informieren, aber es gibt auch welche, die sich an einem Tag bewältigen lassen – wie die Kremstal Runde und die Steyrling Runde. Wichtig zu beachten ist außerdem, dass nicht das ganze Jahr über in dem Park geritten werden darf und auch nicht alle Uhrzeiten gestattet sind. Abgesehen davon darf man mit dem Pferd nicht vom markierten Weg abkommen und sollte alle Tore immer wieder richtig ordentlich schließen, um keine der Tiere, die im Nationalpark leben, zu gefährden. Für nicht so erfahrene Reiter gibt es auch geführte Ausritte durch den Park.
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- In Niederösterreich unterwegs?
Wer in Niederösterreich unterwegs ist, darf das Waldvierteler Hochland mit seinem Pferd nicht überspringen. Hier gibt es über 200 km miteinander vernetzte Strecken, die dein Pferd und dich mit Sicherheit glücklich machen werden! Es wird eine Höhe von 1000 Metern erreicht, sodass es auch den ein oder anderen schönen Aussichtspunkt gibt. Was viele besonders lieben, ist, wie unberührt die Natur in diesem Viertel ist. Trotzdem gibt es Rastplätze und Betriebe, bei denen du und dein Pferd angenehme Pausen erleben können.
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- Mühlviertler Alm: Perfekt für alle Mühlviertler Alm
Hier gibt es starke 700 km miteinander vernetzte Reitwege. Auf dem Weg muss man sich auch nicht darum sorgen, dass man Probleme damit haben wird, Pause zu machen. Es gibt auf der Strecke nämlich 54 Herbergen und Pferderasten. Hinzu kommt noch, dass die Landschaft wunderschön ist. Es gibt Hügel und Regionen, die absolut verlassen und vom Menschen unberührt wirken.
Tipps für den Trip
Zuletzt haben wir noch ein paar Tipps, die bei dem geplanten Trip vielleicht hilfreich sein könnten.
- Routen unbedingt offline herunterladen, um sich nicht zu verirren.
- Powerbanks mitnehmen, um nie ohne Handy zu sein – auch die Offline Karten muss man sich anschauen können und vielleicht möchtest du auch Fotos als Erinnerung machen können.
- Unbedingt um alles Organisatorische kümmern, damit man alle Plaketten und Erlaubnisse mit sich führt und genau weiß, dass man genug Proviant und Wasser dabei hat und wo das Pferd als Nächstes eine Pause machen kann.